
Die Anschaffung eines Hochbeets korreliert wahrscheinlich eng mit dem Alter des Gärtners. Sich weniger tief bücken zu müssen ist aber nur ein Vorteil von vielen.
Dazu gehört zum Beispiel, dass sich im unteren Teil eines solchen Kastens beträchtliche Mengen Grünschnitt und Rohkompost unterbringen lassen. Die bei der weiteren Zersetzung entstehende Wärme trägt positiv zum Wachstum in den oberen Etagen bei. Läuft alles planmäßig, sollte dort die fruchtbare Erde entstehen, die im kommenden Jahr nach oben geholt und bepflanzt wird.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass sich ein auf diese Weise begrenzter Raum besser kontrollieren lässt. Vielleicht liegt es daran, dass einem die Pflanzen näher kommen, jedenfalls hat man die Lage im Beet besser im Blick. Es scheint dort oben auch weniger Nacktschnecken als in der Umgebung zu geben, aber das wollen wir nicht beschwören.
Hochbeete gibt es in tausendundeiner Variation. Dieses Modell aus beschichtetem Stahlblech ist 160 x 80 cm groß und hat eine Höhe von 63 cm. Man kann es in verschiedenen Farben bekommen, aber rostrot passt zu Davids Garten am besten. Der Zusammenbau mit den vielen Schrauben war etwas mühsam, aber im Ergebnis formstabil und überraschend leicht. Hoffen wir, dass es wie versprochen viele Jahre hält.