Der Sternjasmin ist einer der vielen „falschen“ Jasmine, die es so gibt. Aber egal ob echt oder falsch: Hauptsache, er duftet!
Und das tut er ausgiebig. In Davids Garten rankt er an einer der Stützen des Pavillons empor. Zur Blütezeit, und dann besonders in den Abendstunden, flutet er den ganzen Bereich mit dem bekannten süßen Duft. In Norditalien bedeckt er oft ganze Hausfassaden, aber auch bei uns ist er ausreichend winterhart für eine Auspflanzung. Allerdings wächst er nur langsam in die Höhe, weswegen man ihn vor allzu aufdringlicher Konkurrenz schützen sollte.
Mit dem Echten Jasmin (Jasminum officinale) hat der Sternjasmin, außer des chemisch verwandten “Parfums”, wenig gemein. Beide stammen ursprünglich aus Asien, aber beim Echten Jasmin handelt es sich um einen Verwandten des Ölbaums (Oleaceae), während der Sternjasmin zu den Hundsgiftgewächsen (Apocynaceae) gehört, gut zu erkennen an den Blüten, die bei vielen Vertretern dieser Familie aussehen wie kleine Windmühlen („windmill look“).
Deutscher Name: | Sternjasmin |
Wissenschaftl. Name: | Trachelospermum jasminoides (LINDL.) LEM. |
Familie: | Apocynaceae (Hundsgiftgewächse) |