Die hübsche Wildpflanze aus der Familie der Hahnenfußgewächse ist bei uns häufig an Teichrändern und Gräben zu finden. Während sich die Konkurrenz erst langsam aus der Winterruhe aufrappelt, zeigt sie bereits ihre prächtigen sonnengelben Blüten.
Das macht sie auch bei Gartenteichbesitzern sehr beliebt. Sie gehört überdies zu den unverwüstlichen Begleitern, an denen man jahrzehntelang Freude haben kann. Sie mag es zur Blütezeit gerne hell und schätzt “nasse Füße”, aber das Wasser sollte nicht zu hoch steigen.
Aufgrund des frühen Starts ist ihre Vegetationsperiode im Sommer eigentlich schon beendet. Die Pflanzen ziehen zwar nicht ein, aber die Blätter verlieren viel von ihrem frischen Glanz. Oft bekommen sie auch Mehltau, ein durchaus normaler Vorgang, der einen keinesfalls zur Spritzflasche greifen lassen sollte. Weil dann auch längst andere Pflanzen die Regie am Teich übernommen haben, fällt es auch nicht großartig auf. Im nächsten Frühling geht es wieder los, darauf ist Verlass.
Deutscher Name: | Sumpfdotterblume |
Wissenschaftl. Name: | Caltha palustris L. |
Familie: | Ranunculaceae (Hahnenfußgewächse) |