Der Sommer ist bunt in Davids Garten. Der Blutweiderich hat daran einen erheblichen Anteil.
Giersch
Hübsch anzuschauen, wenn er blüht. Aber Giersch ist eine gärtnerische Plage, die man sich lieber ersparen sollte.
Gänseblümchen
Als Zeichen für eine fortgeschrittene Phytoneurose könnte gelten, wenn der Gartenbegeisterte Gänseblümchen im elterlichen Garten ausgräbt und bei sich einpflanzt. So geschehen am letzten Wochenende.
Gefleckter Aronstab
Pflanzen sind immer so warm wie ihre Umgebung, denkt man. Das stimmt meistens, aber der Gefleckte Aronstab ist eine Ausnahme. Er hat eine eingebaute Heizung, mit deren Hilfe er seine Bestäuber in die Falle lockt.
Echtes Lungenkraut
Woher die Pflanze ihren Namen hat, zeigt ein Blick auf die Blätter. Sie ist damit ein prominentes Beispiel für die Signaturenlehre – und für deren wissenschaftliche Fragwürdigkeit.
Sumpfdotterblume
Die hübsche Wildpflanze aus der Familie der Hahnenfußgewächse ist bei uns häufig an Teichrändern und Gräben zu finden. Während sich die Konkurrenz erst langsam aus der Winterruhe aufrappelt, zeigt sie bereits ihre prächtigen sonnengelben Blüten.
Efeu
Efeu kennt jeder – und wahrscheinlich hat auch jeder eine Meinung zu dieser Liane. Ich persönlich zähle ihn eher zu meinen gärtnerischen Plagen, aber er hat durchaus seine Vorzüge – und ist darüber hinaus ein interessantes Gewächs.
Drüsiges Springkraut
Man sollte es sich gut überlegen, bevor man sich Springkraut in den Garten holt. Die Wüchsigkeit und die Verbreitungsfreudigkeit sind legendär. Aber aus Davids Garten ist es nicht mehr wegzudenken.
Zaunwinde
Das Wort “Unkraut” ist zurecht verpönt. Aber die Zaunwinde kann man kaum anders nennen, auch wenn sie so hübsch blühend daherkommt.
Brennnessel
Warum über die Große Brennnessel (Urtica dioica) schreiben? Sie ist nicht hübsch, bei Kontakt schmerzhaft und Brennnesselsuppe mag auch nicht jeder. Stimmt alles, aber sie gehört halt irgendwie dazu.