
Pflanzen, die man nicht selbst gesetzt hat, plötzlich im Garten zu finden, ist sicher nicht ungewöhnlich, sofern es sich um heimische Wildpflanzen handelt. Für diesen Allium gilt das allerdings nicht.
Ein blühender Fleck mitten in der Stadt
Pflanzen, die man nicht selbst gesetzt hat, plötzlich im Garten zu finden, ist sicher nicht ungewöhnlich, sofern es sich um heimische Wildpflanzen handelt. Für diesen Allium gilt das allerdings nicht.
Warum über die Große Brennnessel (Urtica dioica) schreiben? Sie ist nicht hübsch, bei Kontakt schmerzhaft und Brennnesselsuppe mag auch nicht jeder. Stimmt alles, aber sie gehört halt irgendwie dazu.
Die Hirschzunge (Asplenium scolopendrium) ist einer unserer schönsten heimischen Farne. Majestätisch, wie sich im April und Mai die neuen Wedel entrollen. In Davids Garten gedeiht sie sehr gut.
Die Klivie (Clivia miniata) gilt als die “Oma-Pflanze” schlechthin. In meinem Fall ist das sogar wörtlich zu nehmen, denn meine Oma hatte immer die Schönste, die zum Neid der Besucher auch noch fast jedes Jahr blühte.
Stauden-Borretsch (Borago pygmaea) ist der kleine Bruder des großen Borretsch, schmeckt genauso, hat aber den großen Vorteil, dass er winterfest ist.
Die Bezeichnung „Elefantenohr“ wird im Deutschen für verschiedene Pflanzen verwendet. Aber ich finde, auf keine passt sie so gut wie auf die Alokasie (Alocasia macrorrhizos).
Unter den Pflanzen gibt es die Diven, die auffallen wollen um jeden Preis. Und es gibt die anderen, die wachsen, blühen und vergehen, ohne dass man großartig Notiz davon nimmt. In die letzte Gruppe gehört auch die Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata).
Insekten unterstützen kann so einfach sein: Topf Pfefferminze (Mentha x piperita) kaufen, nach draußen stellen, blühen lassen! Sie werden sich wundern, wer sich alles einfindet: Wildbienen, Honigbienen, Wespen, Fliegen, Schwebfliegen, es ist wirklich unglaublich.
Reines Blau ist eine Farbe, die bei Blüten nicht oft vorkommt, aber diese sind es wirklich. Die große Schwester des einheimischen Vergissmeinnicht prahlt damit im Frühjahr.
Der Echte Alant (Inula helenium) gehört seit alters her zu den Heilpflanzen. Er soll gegen Appetitlosigkeit helfen und den Schleim bei Bronchialkatarrhen lösen. Das Rhizom enthält den Zucker Inulin.